Mit der Ersatzwahl des Regierungsrates am 24. März wird es eine Verschiebung der politischen Kräfte im Regierungsrat geben. Mit einem weiteren Rechtsrutsch würden es progressive Anliegen im Glarnerland noch schwerer haben. Darum rufen die Grünen des Kantons Glarus für den zweiten Wahlgang nochmals zur Wahl von Daniela Bösch-Widmer auf.

Daniela Widmer-Bösch im Gespräch mit Regula N. Keller am Hearing der GRÜNEN des Kt. Glarus.

Mit dem Sitzverlust der FDP im ersten Wahlgang ist klar: Es wird eine Verschiebung der politischen Kräfte im Regierungsrat geben. Entweder zugunsten der SVP oder zugunsten der Mitte. Es handelt sich daher um eine Richtungswahl fürs Glarnerland.

Die Grünen des Kantons Glarus sind überzeugt, dass Daniela Bösch-Widmer über das notwendige Rüstzeug für das Amt verfügt und den Regierungsrat mit ihrem Rucksack bereichern würde. Bösch-Widmer ist zwar eine klar bürgerlich orientierte Mitte-Politikerin. Bei zentralen Sachfragen entscheidet sie jedoch immer mal wieder mutig und zukunftsgerichtet. Die Grünen empfehlen daher mit Nachdruck eine Stimmabgabe für Bösch-Widmer.

Die Wahl von Thomas Tschudi von der SVP hätte einen weiteren Rechtsrutsch für den Kanton Glarus zur Folge. Damit würde die bereits bestehende, rechte Mehrheit im Regierungsrat noch weiter gefestigt. Eine progressive Politik, sowie grüne und soziale Anliegen, hätten es bei einem weiteren Sitzgewinn zugunsten der SVP noch schwerer als heute schon. Die Wahl ist daher von entscheidender Bedeutung.

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