Eine stattliche Anzahl Mitglieder der Grünen Glarus Süd – darunter auch Ständerat Mathias Zopfi – haben am vergangenen Samstag in der Bitzi in Schwanden das Hangriet gemäht. Das Gebiet ist ein Naturschutzgebiet und wird von den Grünen seit vielen Jahren im Herbst gepflegt.

Damit werden die typischen Eigenschaften eines Riets beibehalten. Neben dem Erhalt der Bodenfeuchte sollen auch so wenig Nährstoffe wie möglich in den Boden eingetragen werden. Darum mäht man die Pflanzen, die über den Sommer gewachsen sind, und entfernt ihre Biomasse aus dem Riet. Nur so finden die speziellen Rietpflanzen wie Blut- und Gilbweiderich oder der Riesenschachtelhalm den ihnen zusagenden mageren Lebensraum.

Das Mähgut wird von einem Bauern aus Schwanden abgeholt und über den Winter als Einstreu im Kuhstall verwendet. Dies ist auch die traditionell letzte und nochmals nutzbringende Stufe der Rietpflege. Dass noch andere Vierbeiner am Riet Freude haben, zeigt die Hirschsuhle, die das Gebiet seit vielen Jahren beherbergt.

Abgeschlossen haben die Grünen den Einsatz mit einem Mittagessen im Gasthaus Adler, an dem natürlich ein Gesprächsthema vorherrschte – Politik

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