Zum Nutzungsplanentwurf und Baureglement war letzthin die öffentliche Mitwirkung.

Die Grünen Glarus Nord wirkten aktiv mit. Wichtig ist Ihnen mehr Biodiversität und Ruhe im Siedlungsraum. Dazu soll ein neuer Artikel im Baureglement eingefügt werden zur Förderung von artenreichen und naturnahen Flächen in allen Bauzonen. Für mehr Ruhe und eine zeitgemässe Wohnqualitätsförderung sollen auch in der Dorfkern- und der Dorfzone grundsätzlich nur die Lärmempfindlichkeitsstufe 2 erlaubt sein.  Lautes Gewerbe soll nicht wie im Entwurf vom Baureglement vorgeschlagen überall, sondern gezielt entlang der Hauptstrassen und in begründeten Plätzen erlaubt sein. Weiter verlangen die Grünen, dass die Gewässerräume, die Wildtierkorridore und die Ortsbildschutzzonen gesetzeskonform ausgeschieden werden. Sie wollen klare Formulierungen im Baureglement, so z.B. bei den Natur- und Landschaftsschutzzonen. Und sie fordern eine Alpwirtschaftszone, da in diesen Flächen neben der alpwirtschaftlichen Nutzungsansprüchen (nur 100 Tage im Jahr) auch öffentliche Interessen der Naherholungsnutzung und des Natur- und Landschaftsschutzes wichtig sind.

Die vollständige Stellungnahme finden sie hier: MitwirkungNUPII_3Mai2019GrüneGLNdef