Am letzten Augustwochenende standen mehrere grüne Frauen und Männer im Einsatz für die Fair-Food-Initiative: In der Gemeindehausstrasse in Glarus wurde ein Stand errichtet und Passanten über die Ziele der Initiative, die am 23. September zur Abstimmung kommt, informiert. Zum Einstieg gab es eine Zwetschge oder eine Cherrytomate aus der Region, stellvertretend für all die regionalen und saisonalen Lebensmittel, deren Produktion und Absatz durch die Initiative gefördert werden soll: «regional statt eingeflogen». In den Gesprächen mit den Passantinnen war vor allem auch der Food-Waste ein Thema: Mit Hilfe der Initiative sollen erstmals vom Bund aus Massnahmen ergriffen werden gegen die gewaltige Lebensmittelverschwendung in der Schweiz.