Kistler verfügt über das nötige Fachwissen und kennt nun die Handlungsspielräume der Gemeinde besser als sein Herausforderer Staub. Er ist zudem offen für Neues und will Wohnqualitäten für alle schaffen. Zudem steht er zu seinen Standpunkten und lebt das Kollegialitätsprinzip.

Die Grünen sind überzeugt, dass es für die Entwicklung der jungen Fusionsgemeinde wichtig ist, dass der Gemeinderat die Herausforderungen der Zukunft endlich anpackt. Steuern senken alleine ergibt noch keine erfolgreiche Entwicklungsstrategie. Es habe sich gezeigt, wie viel Kraft und Finanzen aufgewendet werden mussten, um einige Altlasten und auch logische, teure Folgeprojekte von Entscheiden der vorherigen Amtsträger aufzuholen. Es ist für die Grünen keine ehrliche Politik, wenn Parteien einerseits das schnelle statt nachhaltige Bevölkerungswachstum mit vielen neuen Überbauungen aktiv vorantreiben und dann die finanziellen Mittel verweigern, wenn teure Folgeprojekte wie Schulhäuser und Erschlies-sungen nötig werden. Für vieles ist der heutige Gemeindepräsident nicht verantwortlich. Denn es gilt eben, dass der Gemeinderat zur rechten Zeit weitsichtig plant, damit die Steuerzahlenden nicht später teure «Reparaturkosten» zahlen müssen. Deshalb sind die Grünen für Kontinuität beim Präsidium und freuen sich, wenn der Gemeinderat, der sich – gemäss Eco-Rating mehrheitlich sehr umweltfreundlich gibt, dann auch so handelt.