Einstimmig sagen die GRÜNEN Ja zur beantragten Steuererhöhung von 5%. Es ist das absolute Minimum, das benötigt wird, um die Handlungsfähigkeit der Gemeinde Glarus sicherzustellen. Mit dieser Erhöhung liegt die Gemeinde Glarus immer noch unter der Steuerbelastung von Glarus Nord und Glarus Süd. Eigentlich bräuchte es mehr, um geplante und notwendige Investitionen rascher umzusetzen. Die GRÜNEN werden dieses Jahr jedoch keine zusätzliche Erhöhung des Steuerfusses beantragen.

Auch das Budget findet die Zustimmung der GRÜNEN.

Ja zu Verkauf Grundstück für die Erweiterung Hotel Rhodannenberg

Ohne grosse Diskussion erfolgte das einstimmige Ja der GRÜNEN zum Verkauf einer Parzelle für die Erweiterung des Hotels Rhodannenberg. Auch wenn die GRÜNEN lieber Grundstücke im Baurecht vergeben denn verkaufen, ist der Verkauf hier der bessere Weg. Es würde wenig Sinn ergeben, an ein bereits verkauftes Grundstück angrenzendes und anderweitig nicht verwendbares Land im Baurecht abzugeben. Mittels Vorverträgen und Überbauungsplan wird die geplante Hotelerweiterung beim Verkauf eng durch die Gemeinde begleitet und besteht ein Rückkaufrecht bis 2039.

Ja zur Überprüfung der gemeindeeigenen Gastrobetriebe

Die GRÜNEN unterstützen nach kontroverser Diskussion grundsätzlich das Vorgehen des Gemeinderates, die gemeindeeigenen Gastrobetriebe einer vertieften Prüfung zu unterziehen und dabei auch den Verkauf oder die Vergabe im Baurecht als eine mögliche Option aufzunehmen. Die Führung von reinen Gastrobetrieben ist keine Kernaufgabe einer Gemeinde. Die GRÜNEN möchten den gesellschaftlichen Nutzen des GH in Ennenda mit seiner Lage direkt am Bahnhof und dem Platz für Veranstaltungen verschiedener Grösse schützen. Aus diesem Grund soll das GH in Ennenda wie gehabt in Gemeindebesitz verbleiben und keiner Prüfung unterzogen werden.

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