Am vergangenen Samstag organisierten die GRÜNEN des Kt. Glarus eine bunte Lancierungsaktion für die Klimafonds-Initiative auf dem Rathausplatz. Mit Kreide gesprayte Fussspuren führen zum Ort des Versammelns. Dort trafen sich die GRÜNEN, die Jungen Grünen und die SP des Kantons zum gemeinsamen Sammelstart.

Die Klimakrise wird bei uns in den Bergen immer stärker spürbar:
Der Schnee liess diesen Winter besonders lange auf sich warten und noch immer reicht es nicht überall zum Skifahren.

Darum starten die GRÜNEN des Kt. Glarus unter dem Motto “Zusammenstehen für’s Klima“ die Unterschriftensammlung für die Klimafonds-Initiative der GRÜNEN und der SP. Nicht nur auf nationaler Ebene arbeiten die zwei Parteien eng zusammen. Am Lancierungstag stand die Präsidentin der GRÜNEN Glarus Regula N. Keller Seite an Seite mit dem SP Präsidenten Christian Büttiker. Nachdem die Plakate in die Höhe gestreckt wurden, ging es erst richtig los: Ausschwärmen und anquatschen für Unterschriften war angesagt.

Bild: Niculò Zubler. (Personen von links nach rechts: Leana Meier, Leonie Della Casa, Fritz Marti, Edith Marti, Gloria Bukovac, Kaj Weibel, Mirco Hefti, Christian Büttiker, Marlies Murer und Regula N. Keller)

Wieso überzeugt die Initiative?
Um den Klimaschutz zu stärken und gleichzeitig unsere Energie selber produzieren zu können, braucht es massive öffentliche Investitionen – und zwar jetzt.

Der Initiativtext der Klimafonds-Initiative sieht vor, dass der Bund jedes Jahr zwischen 0,5 und 1 Prozent des Bruttoinlandsprodukts, das entspricht 3.5 bis 7 Milliarden Franken, in die ökologische Wende investiert. Es würde also auf sozialgerechte Weise ein Topf geschaffen, aus welchem dann Geld in den Ausbau der erneuerbaren Energien, die Stärkung der Biodiversität und die Dekarbonisierung von Verkehr, Gebäuden und Wirtschaft fliessen kann. Ebenso sind mit dem Geld aus dem Fond Umschulungen angedacht, damit die Schweiz die benötigten Fachkräfte für die Energiewende hat.

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